Biologie-Schule.de

Kompaktes Wissen für Schule und Studium

Biologie-Schule.de

Das Nachschlagewerk für Biologie

Der Krebs - Steckbrief

Steckbrief

Krebs Name: Krebs
Lateinischer Name: Brachyura
Klasse: Höhere Krebse
Größe: 5 - 10cm
Gewicht: bis 500g
Alter: 5 - 15 Jahre
Aussehen: gelblich, rötlich, bräunlich
Geschlechtsdimorphismus: Nein
Ernährungstyp: Allesfresser (omnivor)
Nahrung: Aas, Algen, Fische, Krebstiere, Weichtiere
Verbreitung: weltweit
ursprüngliche Herkunft: unbekannt
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Süßwasser und Salzwasser
natürliche Feinde: Fische, Kraken, Krebstiere, Vögel
Geschlechtsreife: nach 1 - 2 Jahren
Paarungszeit: artabhängig
Vom Aussterben bedroht: Nein

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

Interessantes über den Krebs

Krebs

  • Die Größe von Krabben ist je nach Art enorm variabel: Japanische Riesenkrabben erreichen eine Länge von 4 Metern und ein Gewicht von 20kg. Demgegenüber wird die Mikrokrabbe maximal 1cm groß.
  • Weltweit schätzt man die Artenvielfalt der Krabben auf ca. 6500. Darunter u.a. Flusskrebse, Langusten, Hummer oder Strandkrabben.
  • Die Mehrzahl aller Krabbenarten verfügt über zwei ausgeprägte Scheren. Krabben nutzen die Scheren zur Verteidigung gegen Räuber, aber auch zum Kampf gegen Artgenossen. Im Kampf um Weibchen kann es durchaus passieren, dass eine Krabbe ihrem Artgenossen die Schere abtrennt.
  • Männliche Krabben sind im Vergleich zu ihren weiblichen Artgenossen in der Regel um bis zu 20% größer.
  • Das Weibchen trägt die befruchteten Eier zu Beginn der Embryonalentwicklung auf der Bauchunterseite. Bei der Strandkrabbe kann ein solches "Päckchen" bis zu 150.000 Eier umfassen. Mehr als 95% der Krabben werden gefressen, noch ehe sie geschlechtsreif werden.
  • Krabben bewegen sich auf dem Land seitwärts. Das ist - anatomisch bedingt - für eine Krabbe die schnellste Fortbewegungsmethode.
  • Das Außenskelett von Krabben besteht aus Kalk (Calciumcarbonat).
  • Die ersten Krabben lebten vor mehr als 200 Mio. Jahren in den Weltmeeren.
  • Kannibalismus unter Krabben ist ein häufig beobachtbares Phänomen. Größere Krabben fressen jüngere, unabhängig ob artidentisch oder artfremd.

Weiterführende Links