Name: Gorilla
Weitere Namen: Flachlandgorilla
Lateinischer Name: Gorilla
Klasse: Säugetiere
Größe: 1,40 - 1,70m
Gewicht: 100 - 200kg
Alter: 20 - 40 Jahre
Aussehen: schwarzes Fell
Geschlechtsdimorphismus: Ja
Ernährungstyp: Pflanzenfresser (herbivor)
Nahrung: überwiegend Blätter
Verbreitung: Zentralafrika
ursprüngliche Herkunft: Zentralafrika
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Regenwald
natürliche Feinde: /
Geschlechtsreife: 6 - 10 Jahre
Paarungszeit: ganzjährig
Trageeit: 8 - 9 Monate
Wurfgröße: 1 Jungtier
Sozialverhalten: gruppenbildend
Vom Aussterben bedroht: Ja

Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon.

• Gorillas sind die größten lebenden Affen.
• Ab dem zwölften Lebensjahr werden ausgewachsene Männchen wegen ihrer silbrig-grauen Fellfarbe als Silberrücken bezeichnet.
• Wie auch beim Menschen, dauert die durchschnittliche Tragezeit etwa 8-9 Monate. Zwillinge oder gar Drillinge sind die absolute Ausnahme. In der Regel bringt eine Trächtigkeit nur ein Junges hervor.
• Ein männlicher Gorilla (200kg) kann doppelt so schwer werden wie ein weiblicher Gorilla (100kg).
• Die meisten Gorillas leben in mittelgroßen Gruppen von fünf bis zwanzig Individuen. Eine Gruppe besteht aus einem ausgewachsenen Männchen, mehreren Weibchen und ihrem Nachwuchs.
• Aktuell schätzt man die Gesamtpopulation auf etwa 90.000 Gorillas. Der Westlicher Flachlandgorilla stellt mit 80.000 Individuen die größte Art dar, der Berggorilla mit knapp 1000 Tieren die kleinste.
• Kommt es in einer Gorillagruppe zum Machtwechsel, tötet der neue Clanchef alle Junggorillas, um selbst mit den Weibchen Nachwuchs zeugen zu können.
• Gorillas sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Blattwerk. Gelegentlich werden auch Früchte-, in Ausnahmefällen auch Insekten verzehrt.
• Gorillas müssen praktisch kaum Wasser trinken. Über 90% des täglichen Wasserbedarfs kann über die Nahrung aufgenommen werden.
• Viele Gorilla Arten sind akut vom Aussterben bedroht. Das liegt einerseits an der intensiven Bejagung, andererseits an dem kleinerwerdenden Lebensraum.
• Gorillas gehören mit den Orang-Utans und Schimpansen zu den Menschenaffen.