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Steckbrief
Name: Zypresse
Lateinischer Name: Cupressus
Anzahl der Arten: ca. 25 Arten
Verbreitungsgebiet: Asien, Afrika, Europa
Früchte: ründliche Zapfen
Blütezeit: März - Mai
Höhe: 10 - 30m
Alter: 200 - 1000 Jahre
Eigenschaften der Rinde: ?
Eigenschaften des Holz: weiß, hart, aromatisch duftend,
Standorte des Baumes: alkalischer Boden, mediterranes Klima
Blatt: junge Nadeln sind hellgrün, ältere Nadeln dunkelgrün
Interessantes über die Zypresse
Die Zypressen beschreiben eine Gruppe von Nadelhölzern, die in warmen Gebieten vieler Länder der nördlichen Hemisphäre gedeihen. Zypressen sind sowohl in Europa, Afrika,
im Nahen Osten, in weiten Teilen Asiens als auch auf dem amerikanischen Kontinent anzutreffen. In Europa sind die Mittelmeer-Zypressen bekannt, die vor allem in Italien und
Frankreich mit ihrer säulenartigen Form in vielen Gebieten das Landschaftsbild maßgeblich prägen. Heute kann nicht mehr eindeutig zurückverfolgt werden, um welche Art der
Zypresse es sich bei den in den Mittelmeerländern gedeihenden Bäumen handelt. Vermutlich brachten die Phönizier die Zypresse aus Asien nach Südeuropa, in der Antike wurde sie
in Griechenland und im Römischen Reich vielerorts kultiviert und spielte als Heilpflanze eine wichtige Rolle. In Mitteleuropa ist sie äußerst selten anzutreffen, da sie nur in
besonders mildem Klima gedeiht und lange Kälteperioden kaum verträgt.
Dieser immergrüne Nadelbaum erreicht Wuchshöhen von maximal dreißig, meist jedoch nur zehn bis zwanzig Metern und fällt durch seine schlanke säulenartige Struktur mit spitzer
Krone sowie seine spiralig gemusterte Rinde auf. Er wächst gerne an vollsonnigen und trockenen Standorten in freien Landschaften, in Parkanlagen und Gärten. Die Zypresse
bevorzugt einen festen, nur mäßig sauren oder alkalischen Boden. Die kreuzgegenständigen Blätter der Zypresse bestehen aus winzigen Schuppen, sind dunkelgrün und duften intensiv
würzig. Die unscheinbaren gelblichen Blüten erscheinen zwischen März und Mai, die rundlichen gelbgrünen Zapfen sind schuppig glatt und zeigen einen deutlichen Höcker.
Seit Jahrtausenden wird die Zypresse zu unterschiedlichen medizinischen Zwecken verwendet und besitzt starke Symbolkraft. Während sie bei den Persern als Paradiesbaum verehrt
wurde, galt sie bei den europäischen Mittelmeervölkern als Trauerbaum, der vor allem auf Friedhöfen gepflanzt wurde.
Bilder
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