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Periodensystem der Elemente

Alle 118 Elemente

Von Actinium bis Zirkonium ...

H He
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Na Mg Al Si P S Cl Ar
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Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe
Cs Ba * Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At Rn
Fr Ra ** Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Uut Fl Uup Lv Uus Uuo
La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu
Ac Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr


Periodensystem (engl. periodic table)

Geschichte, Anzahl der Elemente und Gruppierung ...

Das Periodensystem der Elemente in seiner aktuellen noch bestehenden Anordnung, wurde erstmals vom russischen Chemiker Dmitri Mendelejew im Jahr 1869 veröffentlicht. Obwohl Mitte des 19. Jahrhunderts nur etwa 60 Elemente bekannt waren, ordnete Mendelejew die Elemente nach ihrer Atommasse und konnte anhand dessen die Entdeckung weiterer chemischer Elemente vorhersagen.
Aktuell sind 118 Elemente im Periodensystem aufgenommen. Von weiteren Entdeckungen schwerer Elemente in den kommenden Jahren ist aber relativ sicher auszugehen. Die Erzeugung dieser meist sehr kurzlebigen Elemente wird durch Kernfusion ermöglicht.

Das Periodensystem der Elemente lässt sich in Perioden, Hauptgruppen und Nebengruppen einteilen. Bei den Perioden handelt es sich um die insgesamt sieben waagerechten Zeilen. Die Hauptgruppen zählen acht (Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Borgruppe, Kohlenstoff-Silicium-Gruppe, Stickstoff-Phosphor-Gruppe, Chalkogene, Halogene, Edelgase) und die Nebengruppen zehn Einheiten (Scandiumgruppe, Titangruppe, Vanadiumgruppe, Chromgruppe, Mangangruppe, Eisengruppe, Kobaltgruppe, Nickelgruppe, Kupfergruppe, Zinkgruppe).
Darüber hinaus bestehen noch die Gruppen der Lanthanoide und Actinoide, die der Übersicht halber in fast allen Darbietungen unter dem Periodensystem eingeordnet werden.

Insgesamt kann die systematische Anordnung der chemischen Elemente zusätzlich noch an zwei weiteren Prinzipien erklärt werden. Zum einen richtet sich die Sortierung der Elemente nach der steigenden Ordnungszahl (Kernladungszahl). Zum anderen werden Elemente mit ähnlichen chemischen Eigenschaften nebeneinander abgebildet. Daraus schlussfolgernd weisen Elemente mit hohen Ordnungszahlen in regelmäßigen Abständen gleichwertige Beschaffenheiten auf. In diesem Zusammenhang lässt sich auch der Begriff "Periodensystem" ableiten, welcher die Periodizitäten innerhalb der Darstellung hervorhebt.